Als Mandant fragt man sich, wie ein Detektiv seine Beobachtungen macht und auf welche Art er sie so festhält, dass sie als Beweismittel geeignet sind. Man tut deshalb gut daran, einen Detektiv zu wählen, dessen Detektei eine eigene Abteilung für Sicherheit hat. Manche Hinweise werden erst durch gutachterliche Laboranalysen zum Beweismittel. Die technischen Voraussetzungen für eine solche forensische Beweisführung hat nicht jede Detektei zur Verfügung und das kann schnell zum Nachteil der Mandanten werden. Viel besser ist es, wenn die Detektei die Ergebnisse ihrer Ermittlungen so bearbeiten kann, dass sich hieraus eine glatte Beweisführung erzielen lässt. Die Auftragsstellung für einen Detektiv hat nicht selten einen kriminalistischen Hintergrund und gerade dann ist es wichtig, dass die gewonnenen Erkenntnisse in einem Verfahren als Indizien verwertet werden können. Aber auch dann, wenn die Ermittlungen einen privaten Hintergrund haben, muss sichergestellt sein, dass die Ergebnisse einen unmissverständlichen Aussagewert haben. Schließlich ist das der alleinige Grund für einen privaten Mandanten, einen Detektiv mit der Klärung eines bestimmten Sachverhaltes zu betrauen. Vermutungen und Verdächtigungen alleine reichen nicht aus, um Klarheit zu bringen. Wenn ein Mandant mit den gelieferten Informationen etwas anfangen möchte, muss er sich darauf verlassen können, dass sie hieb- und stichfest sind und jeder Überprüfung standhalten können. Ein Detektiv, der Informationen liefert, die nicht bewiesen werden können, ist kein guter Detektiv. Er wird nicht lange auf dem Markt sein, denn ein potentieller Mandant wird sich die Detektei seines Vertrauens nach kritischen Gesichtspunkten aussuchen. Verfügt eine Detektei nicht über eine eigene Abteilung für Technik und Labor, ist das keine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit.

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