Früher fand man sie überall dort, wo es um Bürotätigkeiten ging. Kaum ein Bürorequisit war so bekannt wie die Stempel. Ein Eintauchen in das Stempelkissen, ein Aufdrücken auf das vorgesehene Papier, und schon hatte manches seinen Stempel weg. Nicht von ungefähr kommt ja auch die Redewendung des Abgestempelt-Werdens. Im Stempel-Shop gibt es verschiedene Variationen des unverzichtbaren Utensils. Es gibt sie in der Kunststoff- oder Holzversion, die Stempel, natürlich mit dem dazu gehörigen Stempelkissen. Beides zusammen wird in einer praktischen Box geliefert. Damit nicht getrennt wird, was zusammengehört.
Ganz gleich, ob man nun seinen Namen, die Büroadresse oder ein Aktenzeichen schwarz auf weiß haben möchte, stempeln geht schnell und hinterlässt einen fast unauslöschlichen Eindruck. Die Stempel gibt es in verschiedenen Varianten. Die Holzstempel erscheinen fünfzeilig, während man bei den Kunststoffstempeln zwischen vier und fünf Zeilen wählen kann. Genug Platz also, alle wichtigen und nötigen Daten auf dem Stempel zu verewigen. Wer stempelt, bleibt. Durch die variablen Zeilengrößen kann man alle gewünschten Informationen auf dem Stempel unterbringen. Jederzeit hat man so die Möglichkeit, in Sekundenschnelle das gewünschte Papier mit einem Stempel zu versehen. Eine wirkliche Alternative zum Stempeln hat man bei allen bürotechnischen Innovationen noch nicht gefunden. Und wird es wohl auch nicht. Denn neben der Funktionalität haben gerade die Holzstempel einen durchaus ästhetischen Reiz. Mit ein paar Handgriffen notwendige Daten auf ein Blatt zu drucken, mag technisch auch anders möglich sein. Doch die positive Haptik der Holzstempel, die Assoziation mit einer längst vergangenen Bürokultur sollten auch nüchterne Büropragmatiker nicht unterschätzen. Und daher wird das Stempeln weitergehen.