Heiß diskutiert und trotzdem noch ungelöst: der betriebliche Datenschutz. Trotz vieler Ansätze auch seitens der Regierung konnte man keine Verbesserung zum Thema betrieblicher Datenschutz erzielen. Verbraucher fühlen sich durch Spam-Mails, Anrufe von Vertretern oder Werbebriefen hintergangen und verkauft, doch die Konzerne argumentieren, dass sei in der Branche so üblich. Bundesdatenschutzgesetz hin oder her, Veränderungen oder sogar Verbesserungen sind bis heute kaum spürbar, sehr zum Ärger der Betroffenen. Immer mehr Bürger stellen sich die Frage: Wie sicher sind meine Daten? Und das mit Recht, denn nicht erst seit gestern sind private Daten über Personen ein hoch gehandeltes wirtschaftliches Gut. Seien es Adressen, Telefonnummern oder Email-Adressen, für Firmen ist jede noch so kleine Information bares Geld wert.
Die Verbraucher hingegen klagen, dass sie sich vor diesem Datenhandel nicht schützen können und machen der Regierung den Vorwurf nicht alles in ihrer Macht stehende zu tun um ihre Bürger zu schützen. Die Bundesregierung hingegen gibt an sie tue alles, was möglich wäre, aber den Datenhandel zu unterbinden sei nun einmal keine leichte Aufgabe und man müsse dem Prozess Zeit lassen. So wird es wohl auch in Zukunft immer wieder Debatten um ein und dieselbe Frage geben: Wie kann ich meine Daten schützen?