Wer seinen Magen liebt, der isst Nudeln. Dieses alte toskanische Sprichwort hat auch heute noch nichts an seiner Aktualität eingebüßt. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass Pasta eine der gesündesten Formen der Ernährung ist. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Bevölkerung der Toskana eine deutlich höhere Lebenserwartung hat im Vergleich zu anderen italienischen Regionen. Die Herstellung von Nudeln ist traditionell ein wichtiges Anliegen für jede Hausfrau in der Toskana, und im Laufe der Jahrhunderte haben sich hervorragende Rezepte herauskristallisiert.
Zum köstliche Nudeln mit einer Nudelmaschine machen ist es ganz wichtig, dass man zunächst den Teig richtig zubereitet. Dazu bedarf es eigentlich nur zweier Zutaten, nämlich Wasser und Mehl. Alles andere würde in der Toskana als eine Verunreinigung des Teigs betrachtet. Dort gilt die Devise, dass wer einen besonderen Geschmack erzielen will, dies besser durch Zugabe von Öl oder anderen Essenzen zum Kochwasser oder durch eine spezielle Sauße erzielt. Nudelmaschinen dort werden äußerst einfach angewendet. Es gibt keine elektrischen Antriebe, die den Teig durch eine speziell geformte Düse pressen. Im Gegenteil, die Nudelmaschine wird komplett manuell bedient. Durch den Einsatz von Körperkraft kann die Hausfrau nämlich viel besser spüren, ob der Teig die richtige Konsequenz aufweist. Auf diese Art und Weise lassen sich einzigartige Nudeln und Pasta herstellen, die für unvergessliche Geschmacksmomente sorgen.