Gesteinsmehl ist als Bodenhilfsstoff einsetzbar, der Kieselsäure, Aluminiumoxid, Mineralien und Spurenelemente enthält. Die Verbesserung der Bodenqualität wird mit dem Einsatz von Gesteinsmehl erreicht. Unbehandelte Gülle beispielsweise wird durch die Beimischung von Gesteinsmehl positiv verändert. Das Produkt ist hervorragend im Gartenbau und der Landwirtschaft einsetzbar, allerdings unter Berücksichtigung der Langzeitwirkung. Der zweckdienliche Bodenhilfsstoff reduziert unangenehme Gerüche, die häufig im Mist und Gülle enthalten sind. Kalkhaltige Böden benötigen weniger Gesteinsmehl. Das spezielle Diabas Urgesteinsmehl versorgt den Boden mit Calcium, Magnesium und Eisen; unter anderem optimal verwendbar für die Blattgrünung. Das Gesteinsmehl besitzt nicht nur die notwendigen Spurenelemente, es ist ebenso als aktiver Bodenverbesserer erwähnenswert. Außerdem wird dieses Produkt als Kompostbeschleuniger eingesetzt; die Verrottung wird vorangetrieben. Fäulnisgerüche in Biotonnen und Gülle werden erheblich reduziert oder verschwinden vollständig. Das feine Mehl sorgt für Sauerstoff in der Gülle, der Fäulnisprozess wird weitestgehend gestoppt. Die Gülle ist pflanzenverträglicher; die Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen gewährleistet. Die Eignung für Biogasanlagen ist durchaus realisierbar. Viele Landwirte nutzen das empfehlenswerte Diabas-Urgesteinsmehl als Einstreu im Stall zur verbesserten Stallhygiene. Säurebildung und unangenehme Gerüche gibt es nicht mehr im Stall.
Unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten des Gesteinsmehls überzeugen Landwirte und Gärtner. In der Grünlandschaft, im Ackerbau, in der Walddüngung und insbesondere im Gemüseanbau ist das Gesteinsmehl unentbehrlich. Darüber hinaus ist Gesteinsmehl auch im Obstanbau nicht mehr wegzudenken, ebenso ist es effizient einsetzbar für die direkte Schädlingsbekämpfung. Das reine Naturprodukt wird unbedenklich eingesetzt, die enthaltenen Inhaltsstoffe zweckdienlich genutzt. Das Gesteinsmehl ermöglicht die vielseitige Bodenbewirtschaftung, allerdings ist auch an dieser Stelle auf die Langzeitwirkung hinzuweisen. Der gute Humuszustand ist vorerst herzustellen, bevor mit rentablen Erträgen der Bodenbewirtschaftung gerechnet werden kann.