Jeder von uns hat ein privates Girokonto. Jeder, der Geldeingänge und Geldausgänge hat, braucht so ein Konto. Das Girokonto ist nichts Besonderes, man hat es, man macht sich keine weiteren Gedanken darüber. Die wichtigen Dinge weiß man eh. Das Girokonto kann online geführt werden zum Beispiel, man bekommt eine EC-Karte und auch eine Kreditkarte, wenn man sie beantragt. Man kann am Geldautomaten Geld abheben, man kann mit EC- und Kreditkarte zahlen, das alles wird vom Girokonto abgebucht. Man kann auch Daueraufträge erteilen, die dann in regelmäßigen Abständen abgebucht werden. Das macht man gerne bei der Miete, bei Versicherungen und beim Telefon. Und ein Girokonto kostet nichts. Wirklich?
Jetzt hab ich Sie verunsichert, oder? Denn so pauschal zu sagen, dass man ein kostenloses Girokonto hat, wäre fatal. Und es wäre auch nicht ganz richtig. Denn es kommt ganz auf die Bank an, ob ein Girokonto etwas kostet oder nicht. Manche Banken verlangen eine monatliche oder vierteljährliche Gebühr. Die äußert sich dann als Abbuchung auf dem Kontoauszug und wird Kontoführungsgebühr genannt. Wer diese auf seinem Konto vorfindet, der sollte sich schleunigst eine andere Bank suchen, denn für das Girokonto zahlen, das muss nicht sein.
Kostenlose Girokonten findet man am schnellsten und einfachsten, wenn man einen Girokonten Vergleich durchführt. Früher war das kaum möglich, da gab es das Internet noch nicht und man hatte keine direkte Vergleichsmöglichkeit. Man hätte schon von Bank zu Bank laufen müssen, um zu wissen, wer wie viel verlangt. So aber ist das online mehr als einfach. Nur ein paar Eckdaten angeben und schon wir gerechnet. So findet man schnell den Anbieter, der einem nicht das Geld aus der Tasche ziehen will. Achten Sie aber darauf, dass die Bank nicht als Bedingung einen monatlichen Mindestbeitrag macht, den man einzahlen muss, um das Konto kostenlos zu führen. Damit wäre man wieder zu sehr gebunden.