Egal, ob es um den privaten Alltag oder um berufliche Dinge geht, immer wieder steht man vor dem Problem, einen Dankesbrief verfassen zu müssen. Der Anlass dafür kann ganz unterschiedlich sein. So kann es etwa um Dank für Geschenke zu einem runden Geburtstag, für eine schöne Feier zu einem besonderen Anlass oder für ein anderes Ereignis gehen. Auch die eigenen Kinder haben oft Ereignisse, für die man sich anschließend bei Freunden und Verwandten noch einmal bedanken sollte, zum Beispiel die Feier zur Kommunion oder zur Konfirmation.
Doch nicht nur freudige Ereignisse erfordern es, anschließend einen Dankbrief an die Gäste zu verfassen. Auch für den Fall, dass man Hilfe von anderen Menschen erhalten hat, weil man private oder berufliche Probleme hatte, ist es durchaus angebracht, sich anschließend schriftlich zu bedanken. Damit zeigt man zum einen, dass man diese Hilfe zu schätzen wusste, zum anderen ist es eine sehr nette Geste, über die sich der Empfänger sicher sehr freuen wird.
Zu guter Letzt kann es auch sinnvoll sein, Menschen für etwas zu danken, für das sie bereits ein Honorar erhalten haben. Das kann zum Beispiel Ärzte oder Anwälte betreffen, die sich in einer kniffligen Situation sehr gut gekümmert und mehr getan haben, als man in ihrer professionellen Funktion eigentlich von ihnen erwarten könnte. Auch andere Berufsgruppen, mit denen man über längere Zeit zu tun hatte, können durchaus einmal einen Dankbrief erhalten. Auf diese Weise zeigt man den Respekt gegenüber der Leistung des Empfängers und gibt diesem eine wichtige Bestätigung, damit auch andere Menschen von diesem großen Engagement profitieren können.
Wer sich im Internet auf die Suche nach einer Dankbrief Vorlage macht, wird relativ schnell fündig. Hier finden sich für fast jeden Anlass Vorlagen, die man anschließend jedoch an die individuellen Wünsche anpassen sollte. Schließlich ist ein Dankbrief immer eine sehr persönliche Angelegenheit, mit der man sich beim Empfänger ausdrücklich bedanken möchte. Deshalb gehören neben der Anrede und der Grußformel vor allem persönliche Formulierungen in ein solches Schreiben.
Wer nicht so gerne selber schreibt, kann sich natürlich auch an entsprechenden Formulierungen entlanghangeln. So gehören etwa Sätze wie „Ich bin Ihnen in tiefem Dank verbunden“ oder „Ich möchte mich hiermit erkenntlich zeigen“ zum Standardrepertoire eines Dankbriefs. Neben solchen Sätzen sollte man durchaus auf gemeinsame Erlebnisse zurückgreifen und auf diese Weise hervorheben, dass man sich persönlich sehr durch die Hilfe berührt gefühlt hat. Eventuell ist es auch angebracht, im Dankbrief aufzunehmen, welche Effekte sich aus der Hilfe ergeben haben.
Wenn es hingegen um einen Dankbrief für ein freudiges Ereignis geht, sollte man sich in erster Linie darauf beziehen. In diesem Fall werden in der Regel eine ganze Reihe von Gästen angeschrieben, trotzdem sollte man versuchen, diese jeweils mit einer persönlichen Formulierung anzusprechen. Das kann etwa in Form einer Karte geschehen, aber auch in Form eines kurzen Briefs, in dem ein Standardabsatz sowie ein persönlicher Absatz enthalten sind. Diesen kann man dann auch am Computer verfassen, allerdings sollte man für den Druck gutes Papier verwenden und mindestens handschriftlich unterschreiben. Auch eine handschriftliche Anrede ist eine gute Idee.