Die Zeiten haben sich geändert. In vielen Theatern ist eine Kleiderordnung nicht mehr einzuhalten. In den Vorstellungen tummelt sich ein Publikum, das sehr bunt durchmischt ist. Ein Zeichen dafür, dass das Theater nicht mehr nur eine Veranstaltung für Privilegierte ist. Trotzdem lässt sich hier auch eine Orientierungs-Regel ableiten, die auch aus dem Bereich der Abendmode bekannt ist. Je seltener der Anlass ist, desto exklusiver sollte die Kleidung ausfallen. Zumal die Kleiderordnung  – auch unausgesprochen – umso strenger ist. Ein gewöhnlicher Geburtstag wird meist etwas lockerer angegangen. Ein Jubiläum ist wird vergleichsweise festlicher Begangen. Steigern lässt sich das mit einer Hochzeit, die für gewöhnlich nur einmal im Leben gefeiert wird.
Ähnlich verhält es sich mit dem Dresscode für Theatervorstellungen. Eine gewöhnliche Vorstellung kann relativ leger besucht werden. Eine Premiere oder ein einmaliges Theaterfestival fällt hingegen deutlich festlicher aus. Denken wir nur an die Salzburger Festspiele. Hierbei wir klar, wie viel Einfluss der Kartenpreis für die Vorstellung auf die Kleiderordnung hat.
Wenn es besonders exklusive zugeht, kommt der black-tie-Dresscode zum Zug. Das bedeutet für die Herren nicht nur eine Krawatte, sondern auch einen Smoking. Die Damen kleiden sich zu einem solchen Anlass mit einem exklusiven Abendkleid. Dieses ist in der Regel bodenlang und bedeckt die Schultern. Abendkleider sind aus hochwertigen Materialien wie Satin, Seide oder Samt gefertigt. Diese Kleiderordnung setzt sich auch heute noch zu sehr exklusiven Theater- oder Oper-Vorstellungen durch.

Von SabrinaA

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