Tee aus Brennnesseln , also Brennnesseltee, ist eines der allerältesten Mittel der in Hausapotheke der Menschheit.. Bereits seit alters her wird der Tee aus Brennnesselblättern aufgrund seiner vielförmigen Wirkung getrunken zum Beispiel zur Therapie von Rheuma oder Gicht (Zipperlein). Er wirkt unter anderem entgiftend, harntreibend wie auch entzündungshemmend.
Zur Erzeugung von [wpseo]Brennnesseltee [/wpseo]eignen sich am allerbesten die jungen, ca. 20 cm großen Triebe, die man im Frühling bekommen kann. Etwas später im Jahr sollten die jungen Triebspitzen für die Produktion von Tee aus Brennnesselblättern verwendet werden. Wer selbst Brennnesseln für seinen Brennnesseltee sammeln möchte, sollte hierbei auf jeden Fall Handschuhe tragen. Auch ist es empfehlenswert, die Brennnesseln lieber niicht neben stark befahrenen Straßen zu ernten damit sie nicht mit Abgasen belastet sind. Die gelesenen Blätter und Triebe der Brennnessel werden danach über einige Tage kopfüber an einem trockenen und gut durchlüfteten Ort zum Trocknung aufgehängt.
Die mannigfachen Inhaltsstofe machen den Tee aus den Blättern der Brennnessel zu einem wertvollen Hausmittelchen. Brennnesseltee wirkt appetitanregend, reinigt das Blut, stillt das Blut, fördert die Blutbildung, senkt den Blutzuckerspiegel, entgiftet entwässert, hemmt Entzündungen, ist haarwuchsfördernd, harntreibend, schleimlösend, stoffwechselanregend und leicht abführend
Zur Erzeugung von Brennnesseltee werden etwa. 1 EL getrockneter Brennnesseln mit einem Viertel l kochendem Wasser übergossen. Diese sollten anschließend circa zehn Minuten ziehen. Für eine Brennnesseltee-Kur sollte jeden Tag auf keinen Fall mehr als ein viertel Liter Tee aus den Blättern der Brennnessel getrunken werden. Eine Kur sollte zumindest vier Wochen und maximal 8 Wochen durchgeführt werden. Tee aus Brennnesseln sollte nie während der Schwangerschaft und Stillzeit getrunken werden, da eine risikofreie Applikation bislang noch nicht medizinisch bestätigt werden konnte.