Bei der Augenlasik handelt es sich um eine sehr neue Methode, um eine Hornhautkorrektur vorzunehmen. Die Augenlasik läuft – nachdem ein sehr intensives Gespräch mit dem Patienten geführt wurde – in fünf Schritten ab. Der erste Schritt bei der Augenlasik ist der Ansaugvorgang. Hierbei wird ein Saugring auf das Auge gesetzt. Durch diesen wird das Auge fixiert. Eine leichte Ausübung von einem Druck auf das Auge ist hier auszugehen. Der zweite Schritt bei der Augenlasik ist die eigentliche Hornhautpräparation. Eingesetzt wird hierfür ein per Computer gesteuertes Mikrokeratoms. Damit wird die ca. 90 Mikrometer dünne Hornhautlamelle präpariert. Der dritte Schritt, das Freilegen des Hornhautinneren, erfolgt anschließend. Und zwar wird hierbei die Hornhautscheibchen wie ein Buch nach oben geklappt. Der vierte und entscheidende Schritt ist, dass der Laser das Gewebe abträgt. Und zwar geschieht dies mit der Hilfe von einem Excimer-Laser. Damit werden die tiefer liegenden Hornhautschichten je nach Bedarf (also nach der Höhe der Fehlsichtigkeit) modelliert. Der letzte Schritt bei der Augenlasik ist der Wundverschluss. Hierbei werden die Hornhautscheibchen in die ursprüngliche Lage zurückgeklappt. Dieses saugt sich selbst fest und verwächst auch wieder ohne jegliche Hilfsmittel. Das heißt ein Annähen ist unnötig. Eine Schutzkontaktlinse sollte allerdings getragen werden bis zum Tag nach der Operation.

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Von Blank