Ohne Software ist ein Computer nur eine Zusammenstellung elektrotechnischer
Komponenten. Durch das Zusammenspiel von Hardware und Software wird die Nutzung
von PC, Laptop, Smartphone und Tablet erst möglich. Software sorgt dafür, dass die
physischen Komponenten miteinander und mit dem Benutzer interagieren. Da hier sehr
unterschiedliche Prozesse ausgeführt werden, ist auch die verwendete Software relativ
differenziert – bis hin zu den Arten der Softwareentwicklung.
Was ist Software?
Als Software bezeichnet man Programme und Prozesse, die auf einer Verkettung von
Eingaben beruhen und in ihrer Gesamtheit eine Aufgabe ausführen. Waren dies in der
Frühzeit des PCs noch Befehle direkt an das Betriebssystem, bringen moderne
Softwarelösungen nun eine Benutzeroberfläche mit, die die Verwendung wesentlich
einfacher macht. Hinter den Kulissen sorgt jedoch jeder Tastenanschlag oder Mausklick
weiterhin für die Eingabe und Abwicklung von Code.
Bis ein Computerprogramm, eine App oder ein Cloud-Service in den Dienst der Nutzer
gestellt wird, ist in der Regel eine mehr oder minder lange Entwicklungsphase
vorausgegangen. Dabei spielt der künftige Anwendungsbereich eine große Rolle – denn
jede Software ist hoch spezialisiert. Grundsätzlich werden drei große Bereiche
unterschieden.
Systemsoftware
Hier handelt es sich um sogenannte Betriebssysteme, im Englischen auch als OS für
Operating Software abgekürzt. Sie sind das Fundament für alle anderen
Softwarelösungen, die auf einem System, sprich Computer, ausgeführt werden können.
Bekannte Betriebssysteme sind neben Windows und MacOS auch Linux und Unix, für
Mobilgeräte die Systemsoftware-Lösungen Android und iOS.
Anwendungssoftware
Auf englisch heißt Anwendungssoftware Application Software – kurz App. Gemeint sind
Computerprogramme die bestimmten Zwecken dienen – manche von ihnen sind bereits
Bestandteil der Ausstattung des Betriebssystems, wie die Dateiverwaltungssoftware oder
integrierte E-Mail-Clients, andere können käuflich erworben oder als Freeware genutzt
werden. Anwendungssoftware schützt vor Viren, dient der Bildbearbeitung, ermöglicht die
Wiedergabe von Mediendateien oder die Nutzung von Office-Lösungen.
Programmierungssoftware
Software, die Modifikationen oder Eingriffe in die unterliegende Code-Struktur von
Betriebssystemen oder Anwendungen erlaubt, ist Programmierungssoftware. Hier finden
sich Tools und Troubleshooting-Programme, die Entwickler und Programmierer für ihre
Arbeit benötigen.
Software entwickeln: Keine Arbeit von der Stange
Schon die drei großen Einsatzbereiche für Software lassen erkennen, dass Entwickler ein
vielseitiges Betätigungsfeld für ihre Arbeit vorfinden. Denn neben den genannten
Bereichen beeinflussen weitere Aspekte die Ausgestaltung einer Software-Lösung. Soll
das Programm im Backend, also auf dem Server laufen, oder direkt beim Nutzer? Wird es
zum Download angeboten, in der Cloud, oder beides? Soll die Software in großem
Umfang als Standardpakte an möglichst viele Abnehmer vermarktet werden – oder wird
sie hoch spezialisiert auf der Grundlage der Anforderungen eines Kunden eigens
entwickelt? Die vielen Facetten der Softwareentwicklung eröffnen geschulten
Programmierern und Entwicklern sehr unterschiedliche Tätigkeitsfelder:
● Software für Cloud Computing und Back End
● Sicherheits-Software
● Software Tools
● Entwicklung von Schnittstellen (API)
● Mobile oder webbasierte Software
● Entwicklung von Embedded Systems
● Data Sciences und Analysetools
Softwareentwicklung zum Beruf machen
Die Ausarbeitung neuer Programme liegt in den Händen von Programmierern und/oder
Softwareentwicklern – die Tätigkeit ist ein Berufsbild, das sich Interessierte über
verschiedene Wege aneignen. Viele Entwickler haben Informatik studiert und dies mit
einer Ausbildung im Software Engineering ergänzt oder kombiniert. Dabei erlernen
angehende Fachleute die unterschiedlichen Arten von Software und die verschiedenen
Entwicklungsmethoden.
Das Studium eines Softwareentwicklers lässt sich mit einem Bachelor oder Master
abschließen. Die Vermittlung der Inhalte ist aufgrund der großen Spannbreite und der
verschiedenen Arten der Softwareentwicklung vergleichsweise dicht – das bedeutet für
Studierende hohe Anforderungen und einen vollen Stundenplan. Wird es einmal eng, kann
man sich jedoch kompetente Hilfe holen – indem man für die Master- oder BachelorarbeitGhostwriter in Anspruch nimmt. Die akademisch geschulten Experten können einen Teil
oder auch die gesamte Arbeit übernehmen und unterstützen von der Themenfindung bis
zum Lektorat – damit die gewünschte Note für den erfolgreichen Berufseinstieg
Wirklichkeit wird.
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