Das Alter kann eine schöne aber auch eine schwierige Zeit für die betroffenen Personen werden. In den meisten Fällen ist man nicht bis ins hohe Alter hinein fit und agil, sondern muss sich mit diversen Gebrechen herumschlagen. Wenn dann noch Krankheiten wie Demenz ins Spiel kommen, dann besiegeln die meisten Angehörigen das Schicksal des Seniors mit einem Alten- und Pflegeheim. Einem Platz, der vielen die Haare zu Berge stehen lässt.
Sicher, die Altenpflege in einem Seniorenheim ist meist sehr gut, doch gibt es auch hier Ausnahmen. Zudem sind die Mitarbeiter trotz sehr vieler verfügbarer Kräfte immer unterbesetzt, was mitunter zu den Einsparungen in Heimen dieser Art gehören. Der Nachteil bei diesem Personalmangel ist zwar nicht die körperliche, dafür aber die seelische Pflege. Denn kaum ein Pfleger hat ausreichend Zeit um sich mit einem der alten Menschen ein wenig zu beschäftigen. Wenn diese Personen dann auch noch wenig Besuch erhalten, verkümmern sie während sie bestens umsorgt werden.
Senioren kann man mit dem alten Sprichwort, dass man einen alten Baum nicht umpflanzen soll, vergleichen. Immerhin wollen die meisten von ihnen ihre gewohnte Wohnung und somit auch Heimat nicht ohne weiteres verlassen. Und das müssen sie auch gar nicht, denn in der häuslichen Pflege hat man immer mehr Möglichkeiten um eine geliebte Person gut aufgehoben zu wissen. Dementsprechend kann man sich auch für eine 24 Stunden Pflege zu Hause entscheiden. Dies ist vor allem bei Demenzkranken ein großer Vorteil, denn aufgrund dessen dass sie alles vergessen, können sie jederzeit in großer Gefahr schweben, vor allem dann wenn sie etwas auf den Herd stellen und es dann vergessen.